FÜLLINSDORF. Nach intensiven Regenfällen in den letzten Tagen, kam es am Freitag, dem 06. Juli 2012 zu Hochwasserschäden in den beiden Nachbardörfern Arisdorf und Giebenach. Diverse Keller wurden überflutet und mussten von der Feuerwehr ausgepumpt werden. Um ein Uhr morgens rückte die Feuerwehr Viola aus und bot kurz darauf die Zivilschutzkompanie Altenberg auf. Die «Altenberger» sorgten in einem ersten Schritt für die Verpflegung der Einsatzkräfte der Feuerwehr. Ab halb vier Uhr morgens wurden die Frauen und Männer der Viola abwechselnd versorgt. Später am Morgen fingen die Zivilschützer an, die Feuerwehr tatkräftig beim Auspumpen überschwemmter Keller zu unterstützen. In einer ersten Stellungnahme meinte Kommandant Moritz Blaser noch am Ort des Geschehens; «Die gemeinsamen Einsätze zahlen sich aus. Der Noteinsatz ist gut verlaufen».

Am Nachmittag konnten die 25 Angehörigen der Feuerwehr zusammen mit den acht «Altenbergern» mit den Aufräumarbeiten beginnen und in Giebenach eine, vor ein paar Stunden noch überflutete Strasse, vom Schlamm befreien. Kommandant Blaser zog gesamthaft ein positives Fazit; «Der Zivilschutz konnte die Feuerwehr optimal unterstützen», und fügt an; «Kompanie intern gibt es Verbesserungsmöglichkeiten, welche nun im kommenden WK beübt werden».

Es war ein gelungener Anlass für die ganze Bevölkerung der Verbundsgemeinden. Die Feuerwehr Viola hatte am Samstag, 17. September 2001 zum 10-jährigen Jubiläum geladen und kleine und grosse Gäste in Scharen angezogen. Der Startschuss war der ofizielle Teil, bei dem die Feuerwehrkompanie Viola ihre Beförderungen und die Verabschiedungen zelebrierte. In seiner Ansprache dankte der Kommandant der Feuerwehr Viola, Bruno Häring, allen Partnern des Feuerwehrverbundes Viola und betonte, dass er neben den Blaulichtpartnern, besonders an der sehr guten Zusammenarbeit mit der Zivilschutzkompanie Altenberg erfreut sei. „Wenn ich meinen Feuerwehrkommandantenkollegen erzähle, dass uns der Zivilschutz bei längeren Einsätzen unterstützt, dann staunen diese nur Bauklötze“ sagt er mit einem aufrichtigen Lächeln. Auch den Partnerinnen und Partnern der Feuerwehrangehörigen sprach er seinen grossen Dank für die Unterstützung, die Geduld und das Verständnis aus.

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Bei einer Katastrophe, sei es eine Naturkatastrophe oder von Menschenhand verursacht, werden als erstes die betroffenen Menschen versorgt und in Sicherheit gebracht. Sie werden betreut und wenn nötig in Unterkünfte gebracht und verpflegt. Doch was passiert mit wichtigen Gegenständen, Kunstobjekten oder historischen Dokumenten? Dinge die von kultureller oder historischer Bedeutung sind. Für den Schutz dieser wertvollen Gegenstände ist im Zivilschutz der Zug Kulturgüterschutz, kurz KGS verantwortlich. Damit im Schadenfall wichtige Objekte, Dokumente oder andere wertvolle Gegenstände durch die Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden können, ist eine akribische Vorarbeit notwendig. Wo befinden sich Objekte die schützenswert sind? Welche Objekte sind überhaupt schützenswert? Und wie kommt man im Katastrophenfall an sie heran?

Weiterlesen: Zivilschutz Altenberg: Kulturgüterschutz (KGS)

Die «Altenberger» im Dienste der Gemeinschaft

FÜLLINSDORF. Montag, der 11. Mai, 7 Uhr morgens. Die Zivilschutz-Kompanie (ZS Kp) Altenberg ist bereit zur Abfahrt. Mit 83 Personen, elf Fahrzeugen, neun Anhängern und zwei Motorrädern macht sich die Kompanie auf den Weg nach Eggerberg (VS), wo der diesjährige WK stattfindet.

Weiterlesen: Im Zeichen des Wassers…

Eine wichtige Aufgabe des PAS Zuges ist die Kontrolle der Schutzräume in privaten und öffentlichen Gebäuden. Diese wird im Turnus von fünf Jahren durchgeführt. In diesem Jahr sind die Schutzräume in Arisdorf an der Reihe.

Weiterlesen: Zivilschutz Altenberg: Planung/Aufwuchs/Schutz (PAS)?

Freitagabend, 19.00 Uhr, Zivilschutzanlage Füllinsdorf. Es herrscht reger Betrieb. Immer mehr Angehörige der Zivilschutz-Kompanie Altenberg treffen ein – voll ausgerüstet – berezum Einsatz. Doch was ist passiert? Um 19.15 Uhr erfolgt die erste Information. Es gab einen Erdrutsch im nahegelegenen Woberhalb von Frenkendorf. Mehrere Personen sind zu Schaden gekommen, einige von ihnen sind eingeklemmt. Die Einsatzleiter Matthias Schaffner (ZgFhr Unterstützung) und Marc Walliser (ZgFhrBetreuung) weisen ihre Männer ein. Jeder weiss, was er zu tun hat.

Weiterlesen: «Altenberger» Live im Einsatz…

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